Montag, 31. März 2014

Tatütata!

Als Mama von zwei feuerwehrbekloppten Jungs war klar, daß wir dabei sein müssen, wenn in der Heimatgemeinde meiner Schwester die Freiwillige Feuerwehr zum Tag der offenen Tür lädt.
Die Kronprinzessin freute sich über einen Tag sturmfreie Bude, die drei Kleinen wurden in's Auto geladen. Und wie immer, wenn man seine Idee für den totalen Kracher hält, wurde es bestenfalls mittelmäßig.

Zumindest für das Löwenherz, der hat statt des angedachten Mittagsschläfchens im Auto nämlich die komplette Fahrt angestrengt nach "Tatütata" geschaut und war bei der Ankunft schon ziemlich muffig. Dazu noch eine fremde Umgebung, einschüchternd große Autos, war alles ein bissel viel.

Der Wummel war aber ganz im Glück, als er einen Feuerwehrschlauch halten durfte (und noch mehr im Glück, als er sich beim nach-hinten-Umdrehen in einem Rutsch eine sechsköpfige Gruppe Kinder unter Wasser setzte. Aber deshalb fährt man ja so weit, da kennt uns keiner).

Wasser marsch!


Die beiden Großen durften mit dem Hasen noch 30 Meter mit der Drehleiter nach oben gurken, Miss E. saß im Feuerwehrauto Probe und das Löwenherz hatte den meisten Spaß in einem abgeliebten Plastik-Spielhaus.

Sieht man auch, regelrecht trunken vor Freude.


Das gefühlt Beste am Tag war übrigens der pupsgewöhnliche Spielplatz, den wir auf dem Weg zum Auto entdeckt haben. Mitleid mit mir gebeutelten und mit undankbaren Kindern geschlagenem Mütterlein müssen sie jedoch nicht haben, heute Morgen waren alle drei Bombenleger rückblickend begeistert und haben davon erzählt, wie toll das war ("Tatütata rein, Papa hoch, Haus rein"!).

So kann's gehen.

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